September 2023
Am 9. September 2023 wurden die Lithographen Aron Herdrich, Herman Noordermeer und die Lithographin Cordelia Heymann als die Sieger*innen des 13. Senefelder Award 2023 im Rahmen einer Ausstellung im Kunstverein Offenbach gewürdigt.
Von 154 eingereichten internationalen Bewerbungen kamen 29 Arbeiten in die Vorauswahl. Die Entscheidung fiel in der zweiten Jury-Sitzung am 26. Juni 2023:
Offenbach Post vom 29.08.2023:
Der Internationale Senefelder-Preis 2023 wird vom Rotary Club Offenbach/Main gestiftet. Die Jurysitzungen fanden im Print Technology Center des ISS-Fördermitglieds manroland Sheetfed GmbH in Offenbach/Main statt. Die Organisation der ordnungsgemäßen Durchführung des Wettbewerbs lag in den Händen von Dr. Volker Dorsch, ISS-Geschäfts-stellenleiter.
29 nominierte Arbeiten für die Endauswahl:
November 2022
Ausschreibungstext:
Seit 1975 wird der Senefelder-Preis zu Ehren von Alois Senefelder, dem Erfinder der Lithographie, vergeben. Er zählt zu den begehrtesten Auszeichnungen für künstlerische Druckgraphik.
Für das Jahr 2023 schreibt die Internationale Senefelder-Stiftung (ISS) mit Unterstützung des Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) erneut einen Wettbewerb aus, mit dem besondere Leistungen auf dem Gebiet der künstlerischen Lithographie und ihrer Weiterentwicklung im Flachdruck gewürdigt werden. Vorgesehen ist neben Preisgeldern von insgesamt 2.000,- € vor allem eine Ausstellung von Werken der Preisträger in Offenbach am Main sowie – falls sich geeignete Partner finden – auch an anderen Orten.
Die Juryleitung besteht aus Vorstandsmitgliedern der ISS, sowie Vertretern von Künstlern des BBK.
Einsendeschluss: 11.April 2023
Die Auszeichnung der Preisträger und Preisträgerinnen erfolgt im September 2023 im Rahmen einer öffentlichen Festveranstaltung, diese ist gleichzeitig auch die Abschlussveranstaltung des zweiten Internationalen Lithographie-Kolloquium in Offenbach am Main.
Übernachtungskosten und Verpflegung der Preisträgerinnen und Preisträger können nach Absprache und Genehmigung übernommen werden. In diesem Rahmen ist auch ein Zuschuss zu Reisekosten möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Eingereicht werden kann eine künstlerische Arbeit (ein- oder mehrfarbige Orginaldruckgraphik) aus den Bereichen:
1. Lithographie: Arbeit auf Stein
2. Flachdruckzeichnung: Arbeit auf Metalloffsetplatte oder Folie
3. Mischdruck: Weiterentwicklung zu 1. und 2. oder zu anderen experimentellen Formen des Flachdrucks
Die eingereichte Arbeit kann mittels Handpresse oder motorisch angetriebener Druckmaschine hergestellt sein, nicht zugelassen sind fotomechanische oder gerasterte Reproduktionen oder Digitaldrucke. Die Arbeit darf nicht vor 2020 entstanden sein, sie muss ohne Rahmen eingereicht werden. Das Format darf maximal 100 x 70 cm betragen, eine kurze Beschreibung der angewandten Arbeitstechnik soll beigefügt werden.
In der ersten Stufe sind die Arbeiten in digitaler Form (jpg) zu senden an:
Email: info@senefelderstiftung.com
Dafür ist auf der Homepage der ISS ( www.senefelderstiftung.com ) ein Infoblatt als Download bereitgestellt. Durch die Jury werden für die zweite Stufe aus dem Bewerberkreis die Finalisten nominiert. Diese werden dann gebeten, die Arbeiten im Original einzusenden. Aus diesen werden im Sommer 2023 von der Jury die ersten drei Plätze der Preise gekürt. Wie schon in den früheren Auslobungen werden die eingereichten Arbeiten nicht zurückgesandt, die nominierten Werke werden in die ISS-Sammlung integriert.
Juli 2022
16. Juni 2022
Lithografie-Workshop in der Druckwerkstatt im Bernardbau mit Peter Paulus:
6. November 2021
Die Internationale Senefelderstiftung gratulierte dem Meister der Flackdruckkunst gemeinsam mit dem Haus der Stadtgeschichte in Offenbach in einem Festakt mit Reden, Druckvorführungen, Sekt, Geburtstagstorte und kleinen Häppchen.
15. März 2021
Eckhard Gehrmann demonstriert zunächst den Druck einer Lithographie vom Stein auf einer Krause Reiberpresse in der Druckwerkstatt im Bernardbau der Stadt Offenbach. Anschließend erfolgt der Druck eines Linolschnitts auf der FAG Standard 510 TP (Philipp Hennevogl).
6. Dezember 2020
1. Preis: Herr Amnat Kongwaree aus Thailand!
2. Preis: Frau Magdalena Uchman aus Polen!
3. Preis: Herr Rafael Rodriguez Garcia aus Belgien!
1. Sonderpreis: (Drucktechnik) Herr Jean Michel Machet aus Frankreich!
2. Sonderpreis: (Kreativität) Frau Katarzyna Tereszkiewicz aus Polen!
Offenbach Post, 7. Dezember 2020
7. September 2020
32 der 134 Bewerber*innen wurden für den ISS-Award 2020 nominiert. Die Veröffentlichung der ausgewählten fünf Preisträger*innen und ihrer Arbeiten erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt:
Fortsetzung:
Fortsetzung:
Fortsetzung:
Die Jury für den Senefelder Award 2020 tagt am 7. September 2020 um 14.00h. Die Würdigung der Preisträger*innen erfolgt am 6. Dezember 2020 im Haus der Stadtgeschichte in Offenbach.
3. Mai 2020
11. März 2020
12. Januar 2020:
Alois Senefelder und seine gleichnamige Stiftung aus Offenbach haben eine weltweite Resonanz erfahren. Aus 23 Ländern wurden Bewerbungen eingesandt. Neben Deutschland sind v.a. Polen, Russland, Thailand und Argentinien vertreten:
Neujahrsgruß von Prof. Ingrid Ledent:
22. Januar 2019:
Für das Jahr 2020 schreibt die Internationale Senefelder-Stiftung (ISS) mit Unterstützung des Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) erneut einen Wettbewerb aus, mit dem besondere Leistungen auf dem Gebiet der künstlerischen Lithographie und ihrer Weiterentwicklung im Flachdruck gewürdigt werden.
Einsendeschluss: 31. Oktober 2019 !
Besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein erfolgreiches Neues Jahr 2019!
Im Namen des Vorstandes und des Beirates der Internationalen Senefelder Stiftung Offenbach sende ich Ihnen die Feiertagswünsche wieder mit einer Grafik der "Hochschule für Gestaltung" in Offenbach, die Pia Graf angefertigt hat.
Volker Dorsch, ISS und FISS
Besuch der „Internationalen Senefelder Stiftung Offenbach“
in Eichstätt (13./14. Oktober 2018)
Li Portenlänger von der Lithographie-Werkstatt Eichstätt hat eine Reisegruppe der Internationalen Senefelder Stiftung aus Offenbach am Wochenende eingeladen, das Medium des Steindrucks vor Ort und hautnah in den Mörnsheimer Steinbrüchen, im Bürgermeister-Müller-Museum Solnhofen und in ihrer Werkstatt kennenzulernen.
Ihr begeisternder Rundgang wurde hochkarätig unterstützt von Herrn Vogg, dem letzten Steinarbeiter bei der „Fertigmach des Lithosteins“ bei SSG Maxberg und von Herrn Dr. Viohl, dem ehemaligen Leiter des Jura-Museums.
Die Internationale Senefelder Stiftung Offenbach hat sich seit 40 Jahren die Förderung der international tätigen Lithographen und im Abstand von drei Jahren die Auslobung der renommierten Senefelderpreise zur Aufgabe gemacht. Hierbei spielt der Lithostein, der in Solnhofen abgebaut wird, eine herausragende Rolle. Aufgrund der feinen Körnung besitzt er ein Alleinstellungsmerkmal; d.h. alle weltweit auf Qualität achtenden Lithographen sind seit der Erfindung des Steindrucks durch Aloys Senefelder (um 18oo) auf den Stein aus den Solnhofener/ Mörnsheimer Gruben angewiesen.
Herr Dr. Viohl hat die Freunde der Senefelder Stiftung mit seinen lebendigen Vorträgen über die Entstehung der „Flinze“ (Kalkschichten), ihren ausschließlich auf Handarbeit beruhenden Abbau und über den anfangs beschwerlichen Transport der mitunter über 200kg schweren Steine per Bahn und Schiff in alle Welt, aufgeklärt.
Trotz der beschwerlichen Arbeit hat der Lithostein der ursprünglich armen Jura-Region zu einem gewissen Wohlstand verholfen.
Die Dokumentation dieser spannenden Erfolgsgeschichte wurde den Lithofreunden im Bürgermeister-Müller-Museum vor Augen geführt.
Frau Portenlänger hat es sich nicht nehmen lassen im Anschluss an die Besichtigung ihrer Litho-Werkstatt, die regelmäßig von bedeutenden Lithographen für eigenes Arbeiten besucht wird und jetzt Werke der vergangenen 20 Jahre zeigt, die historische Altstadt von Eichstätt mit den lithobegeisterten Freunden aus Offenbach abzulaufen.
Text: Dr. Volker Dorsch
Bilder: Dr. Volker Dorsch, Dr. Harry Neß
Liebe Freunde der Lithographie,
mit Freude teile ich Ihnen mit, dass die
„Künstlerischen Drucktechniken des Hochdrucks, Tiefdrucks, Flachdrucks, Durchdrucks und deren Mischformen“ mit
Beschluss der Deutschen UNESCO-Kommission im März 2018 in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden sind. (Volker Dorsch)
Am 6. März 2018 übergibt Herr Martin Lange nach 16 Jahren den Vorsitz im Beirat der Internationalen Senefelderstiftung an Herrn Gert Kaiser:
Martin Lange: Gestern. Heute. Morgen.
Ein segensreiches Schaffen für die Druck-Kunst!
Die Internationale Senefelderstiftung wünscht allen Freunden der Lithographie erholsame Weihnachtstage und ein schönes neues Jahr!
Internationales Kolloquium der Lithographen am 5./6. Dezember 2017:
(Offenbach Post, 6.12.2017)
Einladung zur IADM-Mitgliederversammlung am 9. November 2017
Offenbach Post, 2. September 2017
In der Nacht vom 30. Juni 2017 starb unser langjähriges Vorstandsmitglied, Steindrucker und Kunsthändler Manfred Hügelow. Er hat die Kunst des Steindrucks und das Andenken an Senefelder wie kaum ein Anderer am Leben gehalten. Sein Engagement und die Arbeit für die Internationale Senefelder Stiftung in Offenbach bleiben unvergesslich (Andreas Weber).
Wir trauern um Ihn und halten sein Andenken in Ehren.
Offenbach Post, 6. Juli 2017
Erste gemeinsame Lithographieausstellung:
Klingspormuseum und Haus der Stadtgeschichte
In jeder Stadt gibt es ungehobene Schätze. In Offenbach am Main sind das die Lithographien, die sich im Haus der Stadtgeschichte und im Klingspor Museum befinden. Das ist kein Zufall, denn Alois Senefelder, Erfinder des Steindrucks, richtete im Jahr 1800 in der Mainstadt die weltweit erste erfolgreich arbeitende Werkstatt ein. Zuerst ging es um Notendruck, dann erkannten Künstler die Gelegenheit für kreative Gestaltungen.
Während der Schwerpunkt der Lithographien im Haus der Stadtgeschichte auf dem 19. Jahrhundert liegt, stammen die Exponate im Klingspor Museum vornehmlich aus dem 20. Jahrhundert. Damit liegt eine ideale Ausgangslage vor, Blätter aus beiden Sammlungen - als Reminiszenz an das hundertjährige Jubiläum des Hauses der Stadtgeschichte und seiner Vorgängerinstitutionen - der Öffentlichkeit vorzustellen.
Am 8. Juli 2017 hat der Lithograph Dominik Gussmann zum Abschluss der Ausstellung noch einmal die Stangenpresse von Senefelder vorgeführt. Angesichts der hohen Innen- und Außentemperatur eine lobenswerte und schweisstreibende Arbeit. Herzlichen Glückwunsch!
Meisterwerke der Lithographie aus den Sammlungen der Stadt Offenbach/Main:
"Offenbacher Studien", Schriftenreihe des Hauses der Stadtgeschichte, Bd.4; Hrsg. Dr. Dorothee Ader, Funda Karaca M.A.
Einen frischeren Auftritt mit Homepage, Briefkopf, Visitenkarten und Logo wünscht sich die vor 40 Jahren gegründete Internationale Senefelder Stiftung. Darum hat sich nun eine Schülergruppe der August-Bebel-Schule als Projekt für das Fach Mediengestaltung im Rahmen ihres Abiturs gekümmert.
Schüler entwerfen neues Logo
(Abiturprojekt für Internationale Senefelder-Stiftung)
F.A.Z. - Rhein-Main FREITAG, 28.04.2017
es. OFFENBACH. Eine rechteckige, senkrecht angeordnete gräuliche Fläche erinnert an einen Lithographiestein. Darüber erstrecken sich drei teiltransparente blaue Flächen; sie nehmen den nächsten Arbeitsschritt beim Herstellen eines Steindrucks auf: das Verstreichen der Farbe auf dem Stein. Weiß ausgespart wird ein großes weißes „S“ in moderner „Vinegar“- Schrift: Es steht für die Internationale Senefelder-Stiftung, die ihren Sitz in Offenbach hat.
Wenn es nach Kimberley Sass aus Rodgau, Anna Werpachowska aus Frankfurt, Simon Schönfeld aus Seligenstadt und Jonathan Mader aus Rodenbach geht, wird das bisher von der Stiftung verwendete Logo demnächst von dem neuen Entwurf abgelöst. Die vier Schüler besuchen das Berufliche Gymnasium mit dem Schwerpunkt Gestaltungs-und Medientechnik der vom Kreis Offenbach getragenen beruflichen August-Bebel-Schule in Offenbach. Dort legen sie zurzeit die Abiturprüfungen ab. Als Abschlussprojekt entwarfen sie ein neues Aussehen für Logo, Internetseite, Visitenkarte und Briefbogen der Stiftung, die bisher kein einheitliches „Corporate Design“ vorweisen kann. Jetzt präsentierten die Schüler das Ergebnis in der Schulaula. ...... Die anwesenden Vorstandsmitglieder sprachen von einer großartig gelungenen Gestaltung. Idee und Geschichte der Stiftung seien dabei sehr gut aufgenommen worden. Das neue Design bewege sich in der Tradition der Stiftung und schlage eine Brücke in die Moderne.